Diskriminierung melden

Beratung

ZeMiT wurde 1985 als gemeinnütziger Verein gegründet, ursprünglich genannt: „Ausländerberatungsstelle Tirol“. Hauptaufgabe des ZeMiT ist heute wie damals die vertrauliche, unabhängige, kostenlose und mehrsprachige Beratung rund um rechtliche und soziale Fragen zu Migration, Arbeit, Teilhabe, Anerkennung und Diskriminierung im Auftrag des AMS-Tirol und des Landes Tirol.

Seit 2013 sind wir auch Anlaufstelle für Personen mit im Ausland erworbenen Qualifikationen und unterstützen diese im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit bei der Anerkennung ihrer Ausbildungen und der entsprechenden Anstellung am Arbeitsmarkt.

Seit 2017 ist ZeMiT auch in Vorarlberg vertreten. Dort führen wir im Projekt Check In im Auftrag des AMS-Vorarlberg Kompetenzerhebung und Beratung für vorgemerkte Migrant:innen und Geflüchtete durch.

Seit 2020 ist das Projekt ARAtirol im ZeMiT angesiedelt. Unsere Aufgaben im Bereich der Antirassismusarbeit umfassen Einzelberatungen, pädagogische Angebote und Öffentlichkeitsarbeit.

Sozialpolitische und pädagogische Projekte

Seit Ende der 1990er Jahre nimmt das ZeMiT regelmäßig an nationalen und internationalen Projekten zu den Themen Zuwanderung, soziale Integration, Jugend, Erinnerungskultur, Arbeitsmarkt, Rassismus und Anti-Diskriminierung teil. Der Fokus liegt auf Bildungsarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, wissenschaftlichen Ansätzen und kulturellen Angeboten.

Seit 2010 bieten wir mit dem IMZ ein Informationsservice, welches eine Fachbibliothek, einen regelmäßigen Newsletter und ein Online-Studienportal umfasst.

2017 ist aus  der Projektarbeit zum Thema Erinnerungskultur das DAM - Dokumentationsarchiv Migration entstanden, welches vor Ort und online Einblick in historische Zeugnisse zur jüngeren MIgrationsgeschichte Tirols bietet.

Unser derzeitiger Fokus in der Projektarbeit liegt im Bereich Kultur und Bildung. Mit zahlreichen Ausstellungen und Bildungsangeboten sind wir bestrebt, den öffentlichen Diskurs zum Thema Migration zu versachlichen und Vielfalt als positive Gesellschaftsentwicklung darzustellen.