Am 21. März 2025 fand der Tag der offenen Tür im ZeMIT statt. Viele Besucher:innen folgten der Einladung von ARAtirol und dem ZeMIT, um sich anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus einen Einblick in die verschiedenen Arbeits- und Beratungsbereiche des gesamten ZeMIT zu machen.
Vertreter:innen aus der Politik, zahlreiche Professionelle von sozialen Einrichtungen und Institutionen sowie Studierende und Interessierte erhielten umfangreiche Informationen über unsere Arbeit. Diese umfasst die arbeitsmarktpolitische Beratung, die Anlaufstelle für im Ausland erworbene Qualifikationen (AST) sowie die rassismuskritische Bildungs- und Beratungsarbeit (ARAtirol). Letztere ist sowohl im Bildungsbereich mit Workshops und Fortbildungen tätig, unterstützt aber auch Menschen mit eigenen Rassismuserfahrungen.
Besucher:innen konnten beim Eingang fiktive Beratungsfragen aus dem ZeMIT - Alltag ziehen und so direkt erleben, mit welchen Themen und Fragen unsere Klient:innen zu uns kommen.
Die Ausstellung "Flucht ist nicht flüchtig" bot den Besucher:innen die Möglichkeit, sich anhand von Collagen, Schriftstücken und Fotos einen Eindruck über Erfahrungen der erzwungenen Migration zu verschaffen. Zudem öffnete das Dokumentationsarchiv Migration in Tirol (DAM) seine Pforten und lud zum Stöbern ein. Nicht zuletzt informierten ProjektmitarbeiterInnen über verschiedene laufende und abgeschlossene Projekte, die sich mit Migration, Zugehörigkeit(en), Partizipation und Ankommen auseinandersetzen und sich an Jugendliche und Erwachsene richten.
Das rege Interesse an unserer Arbeit, die vielen wertschätzenden Gespräche in angenehmer Atmosphäre und der Austausch mit Sozialpartner:innen und politischen Vertreter:innen zeigen uns, dass wir eine zentrale Anlaufstelle für Menschen mit Migrationsgeschichte in Tirol sind und unsere gesellschaftlich wichtige Arbeit mehr denn je gefragt ist.
Fotos: bosnini für ZeMIT